Daneben

Aschenbecher

Ich fand es ziemlich dreist von meinem Aschenbecher – so ein schö­ner stehender – sich auf eine kleine, ungewollte Berührung von mir hin so fallen zu lassen, dass er seinen gesamten Inhalt über die Flä­che meines Wohnzimmerteppichs verteilte. Diese penetrante Auf­forderung, mich nun um ihn zu kümmern, in seiner Hilflosigkeit, widerte mich förmlich an. Wir blieben beide ein paar Tage stur und widmeten dem Leid des Teppichs keine Aufmerksamkeit. Aber ich verlor den Kampf gegen seine ignorante Unselbständigkeit.